Hünen Saga

Hünen Saga Fragmente

Anlässlich einer Veröffentlichung zum Jubiläum „150 Jahre Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg" wird im März 2017 berichtet: „Die Wirtschaft in der Region fußt auf einer breiten, erfolgreichen, historisch gewachsenen Basis - und hat die Zukunft fest im Blick" ... „der Raum für Talente und Patente ... ist beileibe keine leere Worthülse..." Die Basis dafür ist, dass es „einfache aber interessierte Leute" im Brenz- und Kochertal gab und immer noch gibt, die in Ihrer „Freizeit" sich ehrenamtlich kümmern, die über Generationen hinweg tätig sind und unser Umfeld von der Höhlenforschung bis hin zum Segelflug, von der Erforschung der altsteinzeitlichen Kultur, auch der Musikgeschichte, bis hin zur heutigen Umweltproblematik im Bewusstsein halten und pflegen. Beruflich wirkten und wirken sich diese Engagements positiv aus von den ehemaligen Bereichen der Garn-Sieder und der Stoff-Bleicher, vom Eisenerzabbau mit seinen Hochöfen und der Fertigung von Werkzeugen, über die Nutzung der Wasserkraft mit der Entwicklung und dem Bau von weltweit größten Wasserkraftanlagen, bis hin zur heutigen Entwicklung und Produktion von Ausrüstungen zur Erforschung des Kosmos.

Dieselben Menschen treibt aber heute auch die Sorge um, dass aus rein materiellen Gründen die „Geheimnisse der Ostalb", die „Rätsel der Ostalb", die „Spuren auf dem Albuch" zerstört werden. Die Kain- und Abel-Problematik, das Entwickeln und Bewahren - und das im Gleichgewicht - besteht immer noch. Die Goldshöfer Sande sind Naturschutzgebiet, geschaffen von der Natur; umso mehr ist das Gebiet um die Europäische Wasserscheide zu schützen, sie gehört logischerweise zum WeltKulturerbe der Ostalb, geschaffen von denselben Menschen, dem Homo sapiens sapiens.

Um diese Problematik ins Bewusstsein zu rufen ist auch dieses Buch geschrieben.

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